Eine gesunde Work-Life-Balance wirkt als zentraler Faktor im Wettbewerb um die besten Talente und Fachkräfte. Der “Time to Transform”-Report von Salesforce plädiert für einen Stopp der Always-on-Kultur in KMU. [...]

Kleine und mittlere Unternehmen spielen als Motor der wirtschaftlichen Entwicklung eine entscheidende Rolle in modernen Volkswirtschaften. Die nackten Zahlen sprechen für sich: 99,6 % aller österreichischen Unternehmen sind KMU. Diese 345.200 Unternehmen beschäftigen mehr als 2 Millionen Menschen und erzielen Umsatzerlöse in Höhe von 504 Mrd. Euro. Doch die hohe Wettbewerbsintensität in einem globalisierten Markt setzt die Unternehmen mehr und mehr unter Druck. Die Mitarbeiter gesund und produktiv zu halten, ist die große Herausforderung.
KMU unterliegen denselben wirtschaftlichen und regulatorischen Kräften, die Organisationen jeder Art und Größe beeinflussen. Allerdings müssen diese die betrieblichen Leistungen mit einer kleineren Mitarbeiteranzahl am Laufen halten. Wenn dann der Erfolg eines Unternehmens allein von den Bemühungen einer Handvoll Personen abhängt, kann es schwierig sein, „sein Werkzeug“ wegzulegen und sich etwas Zeit für sich selbst zu nehmen. So haben im „Time to Transform“-Report von Salesforce 83 Prozent der befragten Unternehmer angegeben, dass sie schon einmal an einem Wochenende gearbeitet haben. Eine weitere Mehrheit war auch an Feiertagen (74 %), religiösen Feiertagen (76 %) und sogar im Urlaub (75 %) im Dienst.
Unternehmer neigen dazu, ihre gesamte Kraft und oftmals auch Freizeit in ihr Unternehmen zu investieren – sie halten es für selbstverständlich, wenn nicht sogar unverzichtbar und tragen es fast schon als Auszeichnung vor sich her. Diese Always-on-Kultur hat sich gerade in KMU etabliert, aber sie fordert ihren Tribut für die psychische und physische Gesundheit.
Work-Life-Balance: Unternehmen sind gefordert
Unsere Arbeitswelt durchlebt gerade einen beispiellosen Digitalisierungs- und Reorganisierungsschub. Die virtuelle Zusammenarbeit ist für alle Abteilungen und vom Lehrling bis zur Firmenleitung Alltag geworden. Besonders wichtig ist es nun, seinen Mitarbeitern aktiv zu vermitteln, dass sie sich Zeit für ihr Wohlbefinden nehmen können und sollen – und Vorgesetzte gehen idealerweise mit gutem Beispiel voran. Für hybrides Arbeiten braucht es nicht nur entsprechende digitale Tools, sondern auch eine Unternehmenskultur, die auf Transparenz und Respekt gebaut ist sowie eigenverantwortliches Arbeiten fördert.
„Wir bei Salesforce investieren gezielt in das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter und legen großen Wert auf die Vereinbarkeit von Beruf und Freizeit. Unternehmen, die ihre Mitarbeiter bei der Gestaltung einer gesunden Work-Life-Balance unterstützen, erhalten nicht nur langfristig deren Arbeitsfähigkeit, Motivation und Kreativität, sie positionieren sich auch gleichzeitig als attraktiver Arbeitgeber. Das ist gerade jetzt, wo viele Mitarbeiter im Homeoffice arbeiten und sich zu wenig Auszeiten nehmen, besonders wichtig“, so Steffen Lange, Country Leader Salesforce Austria.
Salesforce geht mit gutem Beispiel voran: ein Großteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird auch nach der Pandemie flexibel die Arbeitstage im Büro oder im Home Office verbringen. Für all jene, die eine kleine Auszeit brauchen, sorgt ein Achtsamkeitsraum in den Büroräumlichkeiten für Zerstreuung oder ein Wellness-Reimbursement – das kann eine sportliche Aktivität, Meditation oder Yoga sein. Wohlfühlinitiativen müssen also weder komplex noch teuer sein, zahlen aber direkt auf die Gesundheit und Bindung der Mitarbeiter zum Unternehmen ein. Denn engagierte Mitarbeiter sind das höchste Gut.
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