Erfahren Sie, warum Unternehmen, die mit wachsenden Marktdynamiken kämpfen, ihre Prozesse digitalisieren und ihr ERP-System modernisieren sollten. [...]

Heute gilt für alle Branchen und nicht nur für bestimmte Nischen, dass der jeweilige Markt dynamischer und volatiler geworden ist. Grundsätzlich ist das kein Problem für Unternehmen, die agil sind und notwendige Modernisierungen nicht scheuen. Doch wie sieht die Wirklichkeit aus?
Zwar planen 75% der befragten Unternehmen aus der Cloud-ERP-Studie 2021 die Digitalisierung von Geschäftsprozessen. Tatsächlich ist die Softwarelandschaft in vielen Firmen jedoch stark veraltet. Insbesondere das ERP-System entspricht dabei kaum den Anforderungen der Zeit. Und das kann zum echten Wettbewerbsnachteil werden.
Welche Nachteile ein veraltetes ERP-System mit sich bringt
Dynamische Entwicklungen bedeuten, dass die Zukunft nur noch schwierig prognostizierbar ist. Was es dazu braucht, sind präzise Zahlen, adäquate Daten und idealerweise Möglichkeiten für Simulationsrechnungen. Ein modernes ERP-System stellt Transparenz über sämtliche geschäftsrelevante Zahlen her und kann so die Grundlage für datenbasierte und zukunftsorientierte Entscheidungen schaffen.
Nicht nur das ERP, sondern sämtliche Softwarelösungen werden mit zunehmendem Alter zum Erfolgshindernis. Darunter leidet insbesondere die Effizienz. Im schlimmsten Fall wird ist die IT-Abteilung zu einem Großteil mit der Wartung und Überarbeitung der IT-Infrastruktur beschäftigt. Hinzu kommt, dass der Support gerade für alte ERP-Systeme mit der Zeit reduziert wird. Ein Paradebeispiel hierfür ist SAP mit dem Wechsel von den SAP-Altsystemen wie z. B. einem ECC oder einem R3 auf eine intelligente ERP-Lösung in der Cloud wie SAP Business ByDesign oder SAP S/4HANA Cloud.
Darüber hinaus entsprechen veraltete ERP-Systeme und Softwarelösungen generell nicht mehr den neuesten Anforderungen an Datenschutz und Sicherheit. Insbesondere die DSGVO hat hier im Umgang mit Geschäftskontakten jede Menge Lücken aufgedeckt.
In vielen Unternehmen ist die Softwarelandschaft zudem stark fragmentiert, weil jede Abteilung eigene Tools einsetzt. Solche Insellösungen führen in der Regel zu Datensilos. Daten liegen dabei verstreut im ganzen Unternehmen, jeder Fachbereich pflegt seine eigenen Datensätze. Die Folge: Mitarbeitende verlieren jede Menge Zeit mit der Suche nach den richtigen Daten; entsprechend leidet die Produktivität.
Nicht zuletzt machen veraltete ERP-Lösungen einfach keinen Spaß. Wer privat mit dem Smartphone surft, will beruflich nicht mit einer Technologie von vor zwei Jahrzehnten arbeiten. Deshalb wird auch Usability zum entscheidenden Argument – insbesondere, wenn es um die Suche nach Fachkräften geht.
Klar ist: Wer all diese Nachteile durch ein veraltetes ERP-System in Kauf nimmt, wird zukünftig mit immer dynamischer werdenden Märkten nicht zurechtkommen. Völlig zurecht planen derzeit viele Unternehmen eine ERP-Modernisierung. Eine Variante dabei: ein Cloud-ERP-System.
Drei wesentliche Gründe für ein modernes Cloud-ERP
Laut der Cloud-ERP-Studie finden zwar 70% der Befragten Cloud-Technologie sinnvoll; in der Realität neigt aber eine Mehrheit nach wie vor zu On-Premises- oder Hybridlösungen beim ERP-System. Bedauerlich, liegen doch einige Vorteile von Cloud-ERP-Systemen auf der Hand. Um nur die drei wichtigsten zu nennen:
- ERP-Systeme aus der Cloud bieten standardisierbare End-to-End-Prozesse auf Basis von Best Practices. Unternehmen, die sich auf ein Cloud-ERP verlassen, erhalten bewährte und zukunftsorientierte Geschäftsprozesse „out-of-the-box“, mit denen Sie sämtliche Unternehmensprozesse optimiert und teils sogar automatisiert umsetzen.
- Cloud-Lösungen bestechen durch niedrige Investitionskosten (Capex) und die Verlagerung der Ausgaben auf die Betriebskosten (Opex). Diese können durch die Skalierbarkeit von Prozessen bzw. Modulen flexibel gestaltet werden.
- Schließlich sind Cloud-Lösungen immer up-to-date, und Innovationen sofort nutzbar, weil Aktualisierungen regelmäßig, z. B. vierteljährlich, eingespielt werden. Aktuelle rechtliche Standards werden so ohne eigenen Aufwand eingehalten.

Alles in allem zeigt sich, dass Unternehmen dringend über ein Cloud-ERP nachdenken sollten, wenn sie auch in Zukunft noch am Markt erfolgreich bestehen wollen.
Integration bestehender Systeme und Eigenentwicklungen über Schnittstellen in die Cloud-Architektur, die unternehmensweite Transparenz durch die Vereinheitlichung der Datenbasis und den weltweiten Zugriff über einen Internet-Browser oder weil die On-Premise-Lösung einfach viel zu mächtig ist und nicht zum aktuellen Geschäftsmodell passt.
Mehr dazu lesen Sie in unserer Broschüre – CLOUD MOVE: Weg vom SAP-Altsystem
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