S/4HANA Implementierung in Rekordzeit bei der SABO-Maschinenfabrik GmbH

Voll digitale und automatisierte Prozesse sind jetzt einfacher, schneller und übersichtlicher über alle Bereiche hinweg. Wie SABO die ERP-Lösung in nur 7 Monaten einführt und welche Vorteile daraus entstanden, lesen Sie im Erfahrungsbericht. [...]

(c) All for one

Der Hersteller von Garten- und Rasenpflegeprodukten entschied sich bewusst für ein SAP-System in der Cloud, weil es transparente Strukturen, branchenspezifische Best-Practices und kontinuierliche Innovationen bietet. Zudem spart der Maschinenbauer Zeit und Arbeitskräfte durch die durchgängigen und leicht erlernbaren Prozesse.

Die SABO-Maschinenfabrik GmbH bedient Kunden in mehr als 25 Ländern mit seinen aktuell ca. 90 Mitarbeitern. Doch das Unternehmen hat durchaus Wachstumspläne, vor allem seit 2020 das Beteiligungsunternehmen Mutares SE & Co. KGaA SABO übernahm – das zuvor fast 30 Jahre lang zum US-Landmaschinenriesen John Deere gehörte. Um das Wachstum zu unterstützen, fiel die Entscheidung – es musste schnell ein neues ERP-System her.

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In diesem Sinne entschied man sich, als die Ablösung des bisher genutzten ERP-Systems anstand, ganz bewusst für die sofort einsetzbare Public-Cloud-Variante von SAP S/4HANA. „Wir wollten uns ja nicht lange mit Customizing beschäftigen, sondern das Ganze schnell umsetzen und schnell damit live gehen“, erzählt Pierre Janotta, Leiter Projektmanagement, bei SABO. 

S/4HANA Implementierung in Rekordzeit von 7 Monaten.
Die All for One wurde aufgrund der schnellen Einführung mit dem SAP Quality Award in der Kategorie „Rapid Time to Value“ ausgezeichnet .

Im produzierenden Gewerbe seien die Prozesse ohnehin überall zumindest ähnlich, ergänzt Lars Daniel, Geschäftsführer bei SABO. „Auch deshalb ist es sinnvoll, mit einer Standardlösung zu arbeiten.“ Wichtig war ihm auch, dass alle von überall Zugriff auf zentrale Funktionen haben. Daniel muss jetzt nicht mehr zwingend früh morgens ins Büro fahren, um die aktuellen Produktionszahlen zu checken, sondern kann dies bei einer Tasse Kaffee schon zuhause tun. In der Firma bleibt ihm dafür mehr Zeit, um zum Beispiel in die Fabrik zu gehen und sich mit den Kollegen dort auszutauschen.

Vertrieb und Logistik greifen ineinander wie Zahnräder

Und wenn ein Außendienstler beim Händler vor Ort noch eine Nachbestellung bekommt, kann er sofort im System nachsehen, ob die betreffenden Geräte noch verfügbar sind beziehungsweise wann die nächste Charge produziert wird – und das Gewünschte Produkt sofort bestellen.

Auch Vertriebsinnendienst und Logistik greifen jetzt ohne umständliche Absprachen ineinander wie Zahnräder. „Früher musste der Vertriebsinnendienst der Logistik mitteilen, dass sie Produkt XY an Kunden Z ausliefern soll. Heute wird nur noch der Kundenauftrag angelegt, alle weiteren Schritte laufen automatisch ab – inklusive der Rechnungsstellung, nachdem die Logistik die Auslieferung im System vermerkt hat.“ Gerade in Zeiten des Fachkräfte- und Nachwuchsmangels können solche schlanken Prozesse ein unschätzbarer Vorteil sein.

Drei Beispiele, wie sich die Einführung von SAP S/4HANA Cloud für SABO auszahlt:

  • 30 Prozent schnellere Durchlaufzeiten bei Auftragseingang, Lieferung und Rechnungsstellung
  • 50prozentige Reduzierung des manuellen Aufwands zur Rechnungsbearbeitung
  • 50prozentige Erhöhung der Transparenz bei Bestellungen und Sendungen – durch direkten Datenzugriff für Vertriebsmitarbeiter

Diese Optimierung, sind das Ergebnis der bewährten Best-Practise-Prozesse im Standard der Cloud-Lösung. Natürlich lassen sich auch individuelle Wünsche außerhalb des Standards erfüllen. SABO zum Beispiel will und muss prüfen, ob ihre Kunden und Lieferanten auf irgendwelchen Sanktionslisten stehen. So bindet die All for One einfach eines der hunderten verfügbaren Add-ons an, das dies möglich macht.

Alles funktioniert intuitiv wie bei Apps auf dem Smartphone

Den Kollegen, so Geschäftsführer Lars Daniel, gefiel das System vor allem deshalb auf Anhieb gut, weil es grafisch dem Vorgänger weit überlegen und extrem leicht zu bedienen ist. Die Menüstruktur mit den Kacheln kennt jeder von seinem Smartphone, alles funktioniert intuitiv über Apps. Man kann den Startbildschirm selbst gestalten und so die Oberfläche seiner individuellen Arbeitsweise anpassen.

Oberfläche und Bedienbarkeit erleichterten und beschleunigten die Einführung spürbar. Was auch deshalb wichtig war, weil SABO den Übergang keineswegs in einer für das Unternehmen ruhigen Phase umsetzte.

Für die Zukunft haben die Gummersbacher eine Menge vor. Mit SAP S/4HANA Cloud sieht sich die SABO-Maschinenfabrik GmbH für alles gerüstet.

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