Cyberkriminelle haben es zunehmend auf Menschen anstatt auf IT-Infrastrukturen abgesehen. Um besser zu verstehen, wie Unternehmen in DACH mit diesen personenbezogenen Angriffen umgehen, hat Proofpoint im Sommer 2020 eine Umfrage in Auftrag gegeben. [...]

Von E-Mail-basierten Bedrohungen, wie Business Email Compromise (BEC) bis hin zu Phishing von Anmeldeinformationen, kompromittierten Cloud-Konten und Ransomware-Angriffen – Cyberkriminelle sind sich bewusst, dass Mitarbeiter leicht ausgetrickst werden können.
Um besser zu verstehen, wie Unternehmen in Österreich, der Schweiz und Deutschland mit diesen personenbezogenen Angriffen umgehen, hat Proofpoint im Sommer 2020 eine Umfrage in Auftrag gegeben.
Mit Blick auf die nächsten drei Jahre, glauben 54 Prozent der CSOs/CISOs im DACH-Raum, dass Bedrohungen von innen (fahrlässig oder kriminell) zukünftig die größte Cyberbedrohung darstellen. Aktuell liegt dieser Wert bei 34 Prozent.

Waren in den letzten zwölf Monaten 25 Prozent der Unternehmen von fahrlässigen Insiderbedrohungen betroffen, stufen aktuell bereits 35 Prozent (+ 40 Prozent) diese als eine der größten Cybersicherheitsbedrohungen innerhalb der nächsten drei Jahre ein. Gleichzeitig hält jedes fünfte Unternehmen böswilliges Mitarbeiterverhalten für eine der wesentlichsten zukünftigen Gefahren – mehr als doppelt so viel Unternehmen mit entsprechenden Vorfällen im letzten Jahr (9 Prozent).
Auch in Zukunft erwarten Unternehmen in Österreich, Deutschland und der Schweiz Phishing-Attacken ausgeliefert zu sein (50 Prozent). Auf den weiteren Plätzen folgen Ransomware (32 Prozent), DDoS-Attacken (26 Prozent), Business Email Compromise (25 Prozent), Credential Phishing (20 Prozent) und die Kompromittierung von Cloud-Konten (19 Prozent).
Die vollständige Studie mit weiteren Erkenntnissen können Sie sich auf der Webseite von Proofpoint kostenlos herunterladen.
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