Innovations-Stillstand im neuen Jahr?

Nachdem Automatisierung Anfang 2017 im Aufwärtstrend war, konnte sie sich bereits Ende des Jahres als fixer Bestandteil der Zukunft etablieren. 2018 wird von einer Gegenbewegung dominiert sein. Jetzt muss erst einmal implementiert und standardisiert werden! [...]

David Henshall, CEO von Citrix (c) Citrix
David Henshall, CEO von Citrix (c) Citrix

Wir alle kennen das Gefühl, dass unser neues Smartphone praktisch bereits veraltet ist, sollten wir mehr als 10 Minuten zum Einrichten benötigen. Ähnlich erginge es Unternehmen mit neuen technischen Errungenschaften, so man Ihnen keine Zeit lassen würde, diese zu implementieren und so in der Branche zum neuen Standard zu machen. Gäbe es diese Pausen im Innovationsstrom nicht, könnten Manager nie beurteilen, welche Entwicklungen sich tatsächlich bewähren und als rentabel erweisen. Neue Technologien würden durch wieder neue ersetzt, bevor die Industrie aus diesem Fortschritt Nutzen ziehen könnte.
Diese Lehre lässt sich in der Vergangenheit reichlich beobachten: In der ersten industriellen Revolution war es bereits nötig, nach großen Sprüngen wie der Dampfmaschine, Pausen zur Standardisierung zu machen. Ein Phänomen, das sich 2018 mit der Automatisierung wiederholen wird – Die IT-Entwicklung verlangsamt sich und fokussiert sich auf die Operationalisierung der neuentwickelten Standards.
Automatisierung wird zum Mitarbeiter
Automatisierung wird, wie einst das Fließband oder das Telefon, die Norm von Arbeit, Karrierewegen und Projektabwicklung verändern. Auch das Unternehmens-Management und die Unternehmens-IT werden umstrukturiert werden. So werden sich Software-Entwickler künftig beispielsweise zunehmender Beliebtheit in IT-Positionen erfreuen. Produktivität lautet dabei das Gebot der Stunde.
Während die IT-Abteilungen auf die Umstellung fokussiert sind, blickt Citrix bereits voraus und sucht nach Möglichkeiten, Unternehmen in diesem Prozess zu unterstützen. Ausschlaggebend ist dabei aktives Engagement, um Teil der Antwort zu werden. Von skalierbaren Applikations-Lizenzen, über Benchmarks für Management-Strukturen bis hin zu neuer Hard- und Software gibt es zahlreiche Optionen. Anhand unserer bisherigen Erfolge ist ersichtlich, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Der Zukunft voraus sein
Die Pause der Innovationswelle gibt unserer Branche die Chance vorauszudenken, neue Ideen, Fähigkeiten und Produkte zu entwickeln und zu antizipieren, was Kunden nach erfolgreicher Implementierung automatisierter Arbeitsprozesse am meisten benötigen werden.
Dank großer Fortschritte wie diesem können wir alle produktiver, schneller und kosteneffizienter planen und arbeiten. Allerdings: wir müssen bereit für den ständigen Wandel sein. Und auch eine „Pause“ oder einen „Stillstand“ aushalten können!

Wolfgang Mayer, Country Manager Citrix Österreich


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*