Douglas macht vor, wie die digitale Transformation gelingen kann

Daten zentral bündeln und sowohl intern als extern nutzbar machen – für viele Unternehmen ist das die Herausforderung der Stunde. Douglas beweist, wie genau das in der Praxis gelingen kann. [...]

(c) iStock

Österreichische Unternehmen haben längst verstanden, dass ihr Erfolg auch davon abhängt, wie sie Daten für sich nutzbar machen. Doch die digitale Transformation, die dafür nötig ist, bringt viele Herausforderung mit sich. Nicht nur das mangelnde Vertrauen in die eigene Datenqualität ist ein Problem. Auch die traditionell gewachsenen Silos sind oft schwer zu überwinden.

Doch es ist noch lange nicht zu spät – der Einzelhändler Douglas macht vor, wie das Schritthalten gelingen kann. In Folge seiner Transformation vom Händler mit Onlineshop zur führenden Digital-Beauty-Plattform Europas ist es Douglas 2020 gelungen, den Online-Umsatzrekord von einer Milliarde Euro knacken. Dabei hat der Beauty- und Lifestyle-Händler auf die Data Cloud von Snowflake gesetzt.

Zwischen Wunsch und Wirklichkeit

Wem es gelingt, Daten in hoher Qualität auf einer zentralen Plattform zu bündeln und zugänglich zu machen, der kann sich einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Dafürgreifen jetzt viele Unternehmen auf Cloud-Lösungen zurück. Mit der Migration bestehender Data Warehouses ist es aber noch lange nicht getan, denn das Problem wird häufig nur verschoben. Die Architektur bleibt dieselbe – ebenso wie die mangelnde Zugänglichkeit und die hohen Latenzzeiten. Was es braucht, um diese dauerhaft zu überwinden, ist also eine zentrale Schnittstelle, die das alte Data Warehouse durch eine modernere Architektur ablöst und einen übergreifenden Zugang zu allen verfügbaren Daten ermöglicht.

Die Data Cloud in der Praxis

Douglas ist auf die Data Cloud umgestiegen, denn sie kanndie gewachsenen Datensilos einreißen und bildet stattdessen den zentralen Kontaktpunkt, in dem Informationen aus allen möglichen Quellen – von der App über den Onlineshop bis hin zu Daten aus der Filiale – zusammenfließen. Das erlaubt auch global agierenden Unternehmen wie Douglas, ihre Firmendaten nahezu in Echtzeit zu integrieren. Je nach Bedarf lassen sich die verfügbaren Rechenkapazitäten außerdem flexibel hoch- und runterskalieren, weshalb die Data Cloudagil mit den Bedürfnissen eines jeden Unternehmens mitwachsen kann. So ist es Unternehmen möglich, ihre Geschäftsprozesse nach und nach zu automatisieren und auch auf aktuelle Trends wie Künstliche Intelligenz aufzuspringen.

Eine Technologie für Gegenwart und Zukunft

Die Möglichkeiten, die moderne Technologien für Unternehmen bieten, werden sich immer schneller fortentwickeln. Gleichzeitig wächst auch die Notwendigkeit, diese zu nutzen, um mit der Konkurrenz mithalten zu können. Mithilfe der Data Cloud hat Douglas schon heute den notwendigen Grundstein gelegt, um nicht nur den gegenwärtigen Herausforderungen selbstbewusst entgegentreten zu können. Auch in Zukunft ist der Einzelhändler dazu in der Lage, sich neuen Voraussetzungen anzupassen und datenbasierte Entscheidungen zu treffen.

Hörtipp: Im “Rise of the Data Cloud”- Podcast erläutert Volker Ossendoth, Head of Data and Analytics bei Douglas, wie sie ihren Daten ein neues Gesicht gegeben haben.


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*