In vielen Einfamilienhäusern mit neuem Glasfaseranschluss gibt es ein Problem: Der Internet-Router steht plötzlich an der falschen Stelle. Denn der Glasfaseranschluss endet oft im Keller. [...]

Home-Office, Videotelefonie, Streaming, wie wichtig das Internet und damit ein funktionierendes Netz ist, hat unter anderem die Coronakrise gezeigt. Die österreichische Regierung fördert daher den Glasfaserausbau. Das Ziel: Bis 2025 sollen nicht nur Ballungsräume, sondern auch der ländliche Bereich an schnelles Breitbandinternet mit Glasfaserleitungen angeschlossen werden. Bis 2030 sollen auch abgelegene Regionen Zugang zu einer gigabitfähigen Leitung erhalten.
Kurzer Weg ins Haus, große Lücke zum Router
In vielen Einfamilienhäusern mit neuem Glasfaseranschluss gibt es aber ein Problem: Der Internet-Router steht plötzlich an der falschen Stelle. Viele Netzbetreiber lassen die Glasfaser am ONT (Optischer Netzabschluss) hinter der ersten Wand enden – und damit meist in Keller oder Hausanschlussraum. So entsteht eine Lücke, weil Internet-Router und ONT verbunden werden müssen. Dazu kann der Kunde den Router im Vor- oder Wohnzimmer abbauen und ihn stattdessen neben dem ONT platzieren. Wird der Router aber neben dem ONT im Keller oder Hausanschlussraum aufgestellt, bremsen Decken und Wände das WLAN und auch den DECT-Empfang aus. Werden hingegen neue Netzwerkkabel zum bisherigen Router-Standort verlegt, entstehen Aufwand, Schmutz und teils erhebliche Kosten.

Alternative: vorhandene Kabel als Datenleitungen nutzen
Die devolo Giga Bridge schließt die Lücke einfach und effizient, indem sie die vorhandene Telefon- oder Koaxialverkabelung zum Datentransport nutzt. Sie besteht aus zwei Adaptern mit integrierter Steckdose. Einer wird nahe dem ONT eingesteckt, per Netzwerkkabel mit ihm verbunden und danach an ein ungenutztes Koaxialkabel oder eine freie Telefonleitung angeschlossen. Dann wird der zweite Adapter nahe dem gewünschten Router-Standort eingesteckt und per Kabel mit Telefon- oder Multimediadose sowie dem Router-WAN-Port verbunden. Die fertig installierte Giga Bridge transportiert das Internet-Signal konstant mit bis zu einem Gigabit über die bestehenden Leitungen. Spezielle Firmware-Einstellungen sorgen dafür, dass sie von außen nicht sichtbar ist.
Durch die einfache Inbetriebnahme können Netzbetreiber und Installationsbetriebe den Arbeitsaufwand pro Kunde, verglichen mit dem Verlegen neuer Kabel, deutlich senken. Dies reduziert die Ausbaukosten und verringert die Wartezeiten für Kunden auf ihren Installationstermin gerade in Hochphasen des Netzausbaus merklich.
Testpakete zum Marktstart
Zum Vermarktungsstart der devolo Giga Bridge bietet devolo Stadtwerken und City Carriern an, die neue Lösung für Glasfaseranschlüsse bis zu 60 Tage kostenlos zu testen. Die Testpakete können auf https://www.devolo.at/telcos-isps/kontakt/kontaktformular-testpaket-giga-bridge bestellt werden.
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