Backup und Recovery: Der letzte Anker nach Cyberattacken

Die stetig wachsenden Datenmengen sind für viele Unternehmen der Schlüssel zum Erfolg. Kriminelle Hacker*innen haben das erkannt. Es liegt an Ihnen, sich bestmöglich zu schützen. [...]

(c) ACP

Im Jahr 2022 stiegen die Anzeigen wegen Cyberkriminalität in Österreich im Vergleich zum Vorjahr um 26 Prozent. Die Aufklärungsquote liegt seit Jahren konstant bei etwas über 30 Prozent. In der Cyber-Security-Studie 2022 des Wirtschafts- und Beratungsunternehmens KPMG Austria mit dem Kompetenzzentrum Sicheres Österreich (KSÖ) gaben bereits 14 Prozent der österreichischen Unternehmen an, von Ransomware-Angriffen betroffen gewesen zu sein. Bei einem Fünftel der Opfer entstanden zum Teil beträchtliche finanzielle Schäden.

Cyberattacken: Das Risiko wächst

Die durch die Coronapandemie beschleunigte digitale Transformation hat gerade in Zusammenhang mit Cyber-Kriminalität für eine neue Dynamik gesorgt. Nicht nur in Unternehmen können Daten zu wirtschaftlichem Erfolg führen. Mit Ransomware-Attacken versuchen auch Black-Hat-Hacker sich eine goldene Nase zu verdienen – auf Kosten anderer.

Ransomware ist eine Erpresser-Software, die entweder den kompletten Zugriff auf Systeme sperrt oder bestimmte Daten verschlüsselt. Eine derartiges Schadprogram kann für Unternehmen existenzbedrohend sein. In Falle einer Ransomware-Attacke empfehlen die Behörden auf Lösegeldforderungen keinesfalls einzugehen. Erstatten Sie lieber sofort Anzeige.

Der Profi-Tipp: Backup and Recovery as a Service

Der beste Schutz gegen gesperrte Daten sind Backups in möglichst kurzen Abständen. Ausschlaggebend für den Erfolg einer Wiederherstellung ist in den meisten Fällen der Recovery Point Objective (RPO). Dieser beschreibt die „Schutzlücke“ zwischen dem letzten Backup und dem Eintritt des Störfalls. Leider erfolgt Datensicherung in vielen Organisationen immer noch manuell, was mit einem hohen Arbeitsaufwand der IT-Abteilung verbunden ist. Moderne Backup-Lösungen automatisieren diese Abläufe enorm und sind perfekt skalierbar.

Ein gutes Beispiel dafür ist HPE GreenLake for Data Protection. In Zusammenarbeit mit dem HPE Platinum Partner ACP bietet diese Suite von Cloud-Diensten Backup und Recovery auch as a Service an. Umfassende Datenverwaltungsservices wie dieser wurden entwickelt, um Workflows über eine einzige SaaS-Konsole zu überwachen und Daten effizient und kostensparend zu schützen. Der zentrale Zugriff verringert die Komplexität der Verwaltung Ihrer Backup- und Wiederherstellungsvorgänge enorm und entlastet IT-Abteilungen deutlich.

Die Cloud-basierte Speicher- und Wiederherstellungslösung ermöglicht die Integration von mehreren marktführenden Software-Paketen. Mit Zerto können alle Daten innerhalb von kürzester Zeit wiederhergestellt werden. Mit einem derartig umfassenden Desaster Recovery Lösung schützen Sie Ihre wertvollen Daten vor Cyberkriminalität, Naturkatastrophen und menschlichem Versagen – rund um die Uhr und zu einem überschaubaren Preis.

Wenn Sie mehr zu diesem Thema erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen das Whitepaper „Backup and Recovery“.

Das IT-Systemhaus ACP unterstützt Unternehmen, Behörden und Organisationen bereits seit 30 Jahren dabei, die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit mit digitalen Services zu steigern. Als Platinum Partner von Hewlett Packard Enterprise bietet ACP die optimalen Lösungen, um Ihr Unternehmen sicher zu schützen.


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