Kommentar: Zu viele Frontends

Seit Jahren ist davon die Rede, dass es künftig immer mehr BI-Anwender in Unternehmen geben wird. In der Theorie eine sinnvolle Vision: Jeder User kann die für seine Tätigkeit wichtigen Fragen stellen und beschafft sich ohne Zutun der IT-Abteilung selbst die Antworten. Wie sich beim COMPUTERWELT-Round-Table gezeigt hat, ist die Realität davon noch ein paar Jahre entfernt. [...]

Die beiden an der Diskussion beteiligten CIO waren sich einig, dass BI-Benutzeroberflächen für die breite Anwenderschar noch viel zu kompliziert sind. Die Frage, die sich dabei stellt, ist, ob es überhaupt notwendig ist, für BI-Software eine eigene Benutzeroberfläche zu haben. Das bedeutet nämlich für den Anwender, dass er das Programm, mit dem er gerade arbeitet, verlassen muss, in die BI-Applikation wechselt und dann wieder zurück. Es wäre eine große Arbeitserleichterung, wenn die Analysefunktionen in den Kernprozessen und damit in den Kernapplikationen enthalten wären, sodass die Anwender beispielsweise gleich aus dem ERP-System heraus Abfragen tätigen können. Mit dieser Benutzeroberfläche sind sie nämlich schon vertraut. (oli)


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