ERP im Zeitalter der künstlichen Intelligenz

Welche ERP-Erfolgsmodelle gibt es im Zeitalter von Cloud und KI und wie können Unternehmen die neuen Möglichkeiten gewinnbringend für sich nutzen? [...]

Oliver Weiss, Chefredakteur der COMPUTERWELT. (c) Wolfgang Franz
Oliver Weiss, Chefredakteur der COMPUTERWELT. (c) Wolfgang Franz

Über diese Fragen hat COMPUTERWELT-Redakteurin Christine Wahlmüller gemeinsam mit zehn heimischen Experten im Rahmen eines Roundtables ausführlich diskutiert (mehr dazu auf den Seiten 18 bis 24 dieser Ausgabe).

Für ERP-Anwender stehen Themen wie rascher Zugriff auf mehr Informationen, gute Usability sowie Optimierung, Automatisierung und Integration von Prozessen an oberster Stelle. Dementsprechend sehen die am Roundtable beteiligten Experten die ERP-Anbieter vor allem bei folgenden Punkten gefordert: ERP-Systeme müssen flexibler werden und sich leichter mit anderen IT-Systemen integrieren lassen. Eine gemeinsame Datenbasis und in Folge aussagekräftige Analysen über alle Systeme hinweg sind in diesem Zusammenhang wichtige Stichworte.

Viel Potenzial sehen die Teilnehmer des Roundtables auch im Bereich künstliche Intelligenz: diese soll Mitarbeiter bei Routinetätigkeiten entlasten. Voraussetzung dafür ist jedoch eine gewisse Menge an möglichst gut aufbereiteten Daten, woran es in der Praxis bei vielen Unternehmen noch hapert. Die verfügbaren Daten zu handeln, zu verarbeiten, verfügbar zu machen und zu verstehen, ist keine leichte Aufgabe. Doch es lohnt sich. Christian Leopoldseder, Geschäftsführer des ERP-Herstellers Asseco, bringt es auf den Punkt:“Die Daten sind da – jetzt müssen wir den nächsten Schritt gehen.“


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