EDITORIAL

In guter Tradition haben wir auch heuer wieder die Geschäftsführer der heimischen IT-Anbieter nach ihren Einschätzungen für das neue Jahr befragt. [...]

Alexander Wolschann ist Autor der COMPUTERWELT. (c) Archiv

In guter Tradition haben wir auch heuer wieder die Geschäftsführer der heimischen IT-Anbieter nach ihren Einschätzungen für das neue Jahr befragt. Neben klassischen Themengebieten wie Umsatzentwicklung, der Frage nach der nächsten boomenden Technologie oder ihrer Einschätzung zu den Bedürfnissen der Kunden haben wir heuer inmitten der Koalitionsverhandlungen auch nach den Forderungen an die neue Bundesregierung gefragt.

Von den 44 Geschäftsführern, die unserer Bitte nach einem Statement nachgekommen sind, haben sich exorbitant viele für bessere Rahmenbedingungen für eine Entspannung des Fachkräftemangels ausgesprochen. Dieses Problem dürfte auch 2020 eher schlimmer als besser werden. Unternehmen können deshalb Aufträge nicht annehmen oder neue Geschäftsfelder erschließen, die in einem steigenden Wettbewerb notwendig wären.

Stellvertretend für viele seiner Kollegen möchte ich an dieser Stelle die Aussage von Michael Bergmann, Geschäftsführer von Scheer Austria, zitieren und mich auch gleich vollinhaltlich anschließen: »Von der neuen Regierung fordern wir massive Investition in Bildung, das ist unser einziger Differentiator am globalen Markt. Junge, nach Wissen hungrige Menschen müssen – egal welchen sozialen Hintergrund sie haben – die hochwertige Ausbildung bekommen, die sie für ihr berufliches Fortkommen benötigen. Das ist gut für die Menschen und das ist gut für die Wirtschaft.« Mehr gibt es dazu im Grunde auch nicht zu sagen. Außer natürlich allen Leserinnen und Lesern angenehme Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen!


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