Editorial

Nach zwei Jahren Pandemie berücksichtigen neue Arbeitsmodelle ganz selbstverständlich das Arbeiten von zu Hause aus und versuchen Home Office und Büro zu vereinen. [...]

Oliver Weiss, Chefredakteur (c) Wolfgang Franz
Oliver Weiss, Chefredakteur (c) Wolfgang Franz

Wie das bei den österreichischen Arbeitnehmern ankommt, zeigt  eine aktuelle Studie von Cisco, für die 500 Personen befragt wurden: 43 Prozent der Befragten wünschen sich, dass mehr Arbeitgeber in Österreich Hybrid Work dauerhaft in ihren Betrieb einführen, wobei unter Hybrid Work ein flexibles Arbeitsmodell verstanden wird, das es Mitarbeitern erlaubt, an unterschiedlichen Orten zu arbeiten. Zu den wichtigsten Voraussetzungen für Hybrid Work zählen eine gute digitale Infrastruktur in Österreich (z.B. landesweiter Zugang zu schnellem Internet) und die technische Ausstattung durch den Arbeitgeber (z.B. moderne Laptops, unkomplizierter Zugriff auf Programme). Aber auch weiche Erfolgsfaktoren sind enorm wichtig: Hybrid Work beruht auf Wertschätzung und Akzeptanz im gesamten Unternehmen – und zwar egal von wo aus man arbeitet. So wollen sich Arbeitnehmer künftig zum Beispiel aussuchen können, ob sie vor Ort oder online an Meetings teilnehmen, ohne aufgrund ihrer Entscheidung benachteiligt zu werden. Das Konzept von Hybrid Work geht somit weit über Home Office hinaus. Hans Greiner, Geschäftsführer von Cisco Österreich, formuliert es so: „Es ist ein Modell, das jedes Team-Mitglied in das Zentrum der Gestaltung des Arbeitsalltags stellt und damit Engagement, Integration und Wohlbefinden fördert. Davon haben alle etwas.“


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