Editorial

Die COMPUTERWELT hat für den heurigen Jahresrückblick 47 Manager aus der IT-Branche interviewed und sie dabei unter anderem gefragt, was sie 2021 für die Zukunft gelernt haben. [...]

Oliver Weiss, Chefredakteur COMPUTERWELT (c) Wolfgang Franz
Oliver Weiss, Chefredakteur COMPUTERWELT (c) Wolfgang Franz

Die wichtigste Erkenntnis: Flexibilität ist – nicht zuletzt pandemiebedingt – die wichtigste Eigenschaft, die wir als Menschen, Unternehmen und Gesellschaft im Allgemeinen haben können. Wer flexibel ist, kann besser mit Veränderung umgehen, ist resilienter und damit erfolgreicher. Nicht nur im Unternehmenskontext geht das Maß an Flexibilität oftmals Hand in Hand mit IT-Unterstützung beziehungsweise Digitalisierung. Unternehmen, die sich schon vor der Coronakrise intensiv mit Digitalisierung beschäftigt haben, hat die Krise weit weniger hart getroffen. Die Marktforscher von Gartner haben schon vor Jahren prophezeit, dass jedes Unternehmen künftig auch ein IT-Unternehmen sein wird. Diese Prognose hat sich nun im Zuge des Digitalisierungsschubs der vergangenen zwei Jahre endgültig bewahrheitet. Doch Digitalisierung ist weit mehr als die Programmierung eines Webshops oder die Ausstattung der Belegschaft mit Notebooks für das Home Office. Stefan Trondl, General Manager von Dell Österreich, bringt es auf den Punkt: »Es geht um eine strukturelle und organisatorische Neugestaltung des gesamten Unternehmens und des Geschäftsbetriebes, weshalb das Thema Digitalisierung in die höchsten Managementetagen gehört und nicht nur in die IT-Abteilung.« In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen guten Rutsch und ein möglichst flexibles Jahr 2022.


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*