Editorial

Die Frage, ob CIO für die Digitalisierung ihrer Unternehmen zuständig sind oder ob es dafür einen Chief Digital Officer braucht, beantwortet Michael Ghezzo, Initiator des CIO Award, folgendermaßen: „Digitalisierung sollte auf der Agenda jeder Führungskraft [...]

Die Frage, ob CIO für die Digitalisierung ihrer Unternehmen zuständig sind oder ob es dafür einen Chief Digital Officer braucht, beantwortet Michael Ghezzo, Initiator des CIO Award, folgendermaßen: „Digitalisierung sollte auf der Agenda jeder Führungskraft ganz oben stehen. Einem Einzelnen die Verantwortung dafür zu übertragen, erscheint mir in etwa so, als ob das Ziel Unternehmensgewinn nur von einer einzelnen Abteilung verantwortet wird.“
Trotzdem wenden sich Führungskräfte in Unternehmen auf den ersten Blick beim Thema Digitalisierung reflexartig an die IT, um dieser auf den zweiten Blick dann nicht zuzutrauen, dass sie damit klarkommt. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die klassische IT mit der immer höheren Veränderungsgeschwindigkeit nicht mithalten kann. Die klassischen stabilen, aber starren und daher langsamen IT-Systeme der Vergangenheit sind dafür auch nicht ausgelegt.
Eine der obersten Prioritäten für CIO, die die Digitalisierung ihres Unternehmens aktiv mitgestalten wollen, ist daher die Etablierung einer IT der zwei Geschwindigkeiten. Den stabilen, langsamen Teil gibt es ja bereits. Der Fokus muss daher nun darauf liegen, den schnellen, flexiblen Part zu realisieren und mit der bestehenden IT-Landschaft zu verknüpfen. Der einzige Weg, dieses Ziel zu sinnvollen Kosten zu erreichen, ist der Einsatz von Cloud-Lösungen.


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*