Zertifizierungsprogramm soll USB Typ C absichern

USB-Typ-C-Geräte und -Kabel können optional mit einem Authentifizierungszertifikat versehen werden. Angeschlossene Geräte sollen sich damit besser vor böswilliger Hardware schützen lassen. [...]

Der Typ-C-Standard verbreitet sich zunehmend als bevorzugte Schnittstelle zum Laden und zur Datenübertragung. (c) pixabay
Der Typ-C-Standard verbreitet sich zunehmend als bevorzugte Schnittstelle zum Laden und zur Datenübertragung. (c) pixabay
Das USB Implementers Forum (USB-IF) legt eine offizielle Zertifizierung für die Sicherheit von USB Typ C fest. Hersteller können ihre Produkte nun mit einem optionalen Sicherheitsprotokoll ausstatten. Dieses verwendet eine verschlüsselte Authentifizierung, um USB Typ C als globalen Verbindungs- und Ladestandard zu positionieren und dessen Sicherheitzu gewährleisten.
Hostsysteme können sich damit vor nicht konformen USB-Ladegeräten ohne Authentifizierung schützen. Damit wird das Risiko, von bösartiger Hardware verseucht zu werden, minimiert. Mithilfe des Authentifizierungsprotokolls können Hersteller zudem die Echtheit ihrer USB-Geräte und -Kabel bestätigen.
Noch bevor Daten gesendet werden oder Strom über das angeschlossene Kabel fließt, wird dabei die Authentizität überprüft. Außerdem über das Zertifikat mitgeliefert werden Daten wie Deskriptoren, Funktionalität und Zertifizierungsstatus des angeschlossenen Gerätes. Der Typ-C-Standard verbreitet sich zunehmend als bevorzugte Schnittstelle zum Laden und zur Datenübertragung, so Jeff Ravencraft, Präsident von USB-IF und COO.
Das USB-IF wurde 1995 von einer Gruppe von Unternehmen gegründet, um einen einheitlichen USB-Standard festzulegen und weiterzuentwickeln. Mittlerweile gehören über 1.000 Firmen der Non-Profit-Organisation an. Darunter Apple, Microsoft, Texas Instruments und mehr.
*Alexandra Lindner ist Autorin bei COM! professional.

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