Weltmarktführer steigt bei österreichischem Startup iMAGOTAG ein

iMAGOTAG hat mit seiner Lösung nicht nur die österreichischen Supermarktketten Billa und Merkur überzeugt, sondern sich auch international einen Namen gemacht. [...]

Jeder von uns ist schon Hunderte Male daran vorbeigelaufen – und doch ist vermutlich niemand auf die Idee gekommen, dass er ein High-Tech-Produkt vor sich hat: Ganz unscheinbar nehmen sich die sogenannten „Electronic Shelf Labels“ aus, die in immer mehr Supermarktketten die althergebrachten Papieretiketten ablösen. Durch laufende Preisupdates bilden sie die technische Voraussetzung dafür, dass der Handel seine Bestpreisgarantien auch in die Tat umsetzen kann.

Das österreichische Startup-Unternehmen iMAGOTAG GmbH hat mit seiner innovativen Lösung nicht nur die österreichischen Supermarktketten Billa und Merkur überzeugt, sondern sich auch international rasch einen Namen gemacht. So wurde auch Store Electronic Systems S.A. auf iMAGOTAG aufmerksam, dessen Produkte in rund 5.300 Geschäften in 50 Ländern Verwendung finden.

Am 7. März wurde der Vertrag zwischen dem an der Pariser Börse notierenden Weltmarktführer und iMAGOTAG unterzeichnet, in den kommenden zwei Jahren soll das Unternehmen vollständig übernommen werden. Die iMAGOTAG GmbH wurde bei dem Investment von der internationalen Anwaltskanzlei Baker & McKenzie beraten. Betreut wurde der E-Paper-Spezialist von einem M&A-Team des Wiener Standorts. „Das Investment erfolgt in mehreren Schritten über einen Zeitraum von zwei Jahren, die Gegenleistung besteht zu einem bedeutenden Anteil aus Aktien an der SES, um den aktuellen Gesellschaftern der iMAGOTAG die Möglichkeit zu geben, die gemeinsame Zukunft von SES und iMAGOTAG mitzugestalten“, hob der betreuende Partner Gerhard Hermann die juristische Besonderheit der Übernahme hervor.

Die Transaktion ergänzt einen bereits eindrucksvollen Track-Record der Kanzlei bei bedeutsamen M&A-Transaktionen in der High-Tech Industrie, der allein im vergangenen Jahr die Beratung von Toshiba Corporation, Becton Dickinson und eines weiteren, weltweit führenden US-amerikanischen Softwareriesen ausweist. (pi)


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*