USA: Bezahl-Apps für Einkäufe total überbewertet

Nur 14 Prozent der jungen US-Amerikaner nutzen Apps zum Bezahlen an der Kasse, wie eine Erhebung des Finanzdienstleisters LendEdu ergeben hat. Der Grund für das Desinteresse: Den meisten Konsumenten reicht die simple Bankkarte aus. [...]

Das Lesegerät am Point-of-Sale liest die erforderlichen Konto-Informationen aus der App, ähnlich wie bei der Kartenzahlung und bestätigt die Transaktion. Ganze 44 Prozent gaben an, ausschließlich die PayPal-App „Venmo“ dafür zu nutzen. Obwohl Millennials bislang eher gerne neue Technologien ausprobieren, gibt es für das mobile Bezahlen damit nur wenig Interesse.
Nicht nur in den USA, sondern auch in anderen Ländern steht das große Wachstum im Bereich der Bezahl-Apps erst noch bevor, prognostizieren die Experten von LendEdu. Dennoch wissen laut einer vorangegangenen Studie von Accenture gerade einmal 44 Prozent der Kanadier und US-Amerikaner, dass es die Möglichkeit der Smartphone-Zahlung in Geschäften überhaupt gibt.
Belohnung als Anreiz
Experten schlagen für einen Erfolg der Bezahl-Apps vor, die Nutzung solcher Anwendungen ausreichender zu belohnen – beispielsweise mit Preisnachlässen, wenn ein Konsument den Einkauf an der Kasse mit seinem Smartphone bezahlt statt mit Bargeld oder einer Kreditkarte. Und trotzdem: Rund 40 Prozent der Befragten reichen die aktuellen Zahlungsmöglichkeiten per Karte völlig, sodass sie gar keine zusätzliche Möglichkeiten bräuchten.
Die Forscher haben rund 2.000 US-Millennials untersucht, die zwischen 1980 und 1999 geboren wurden.

Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*