Twitter stellt Video-App Vine ein

Der Kurznachrichtendienst schreibt nach wie vor rote Zahlen. Im Bestreben profitabler zu werden, hat er jetzt angekündigt die Video-App Vine einzustellen. [...]

So kann es gehen: Erst Ende 2012 hat Twitter für kolportierte 30 Millionen Dollar Vine übernommen und jetzt droht laut einer entsprechenden Ankündigung von Twitter „in einigen Monaten“ das  Aus für die für iOS wie Android verfügbare Video-App. Mit dem Programm können sechs Sekunden lange Videos aufgenommen und veröffentlicht werden. Gegenwärtig hätten Nutzer der App nichts zu befürchten, doch sollten sie sich auf das Ende der App einstelle. Twitter werde die User über die weitere Vorgehensweise rechtzeitig informieren.
Nach den Zahlen für das dritte Quartal, die Twitter unlängst veröffentlicht hat, steigt der Umsatz langsam. Um 2017 endlich in die Profitabilität zu wechseln, werden außerdem etwas 350 Mitarbeiter entlassen. Ob diese hier speziell viele aus dem Vine-Bereich dabei sind, hat Twitter nicht bekannt gegeben.


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*