Nutzung von Fintech-Apps steigt um 72 Prozent

Das Coronavirus hat die Nutzung von Fintech-Apps in Europa um 72 Prozent in die Höhe schießen lassen. Das ergeben Zahlen der deVere Group. [...]

Die Coronakrise verstärkt den Trend zu Finanz-Anwendungen. Der Effekt soll auch nach Ende der Krise anhalten. (c) pixabay

Laut den Analysten werden die Auswirkungen der Corona-Krise auch nach ihrem Ende massiv spürbar sein und einen großen Einfluss auf den Bereich der Fintechs haben. „Die Welt hat sich in den vergangenen Wochen verändert. Schon jetzt hat eine neue Ära begonnen. Digitalisierung und neue Technologie treiben sie voran. Das zeigt sich anhand des massiven Sprunges bei der Verwendung unserer Fintech-Apps durch bestehende Kunden. Auch die Zahl der Anfragen von potenziellen neuen Kunden hat stark zugenommen“, sagt James Green, Abteilungsleiter bei deVere für Europa.

Der deVere Group zufolge hat vor allem die hauseigene App „deVere Catalyst“ an Verwendung gewonnen. Die Anwendung organisiert Investments mit niedrigen Kosten und soll vor allem Usern mit wenig Erfahrung in der Finanzwelt helfen. Auch die KryptowährungsApp „deVere Crypto“ und die E-Money-Anwendung „deVere Vault“ werden seit dem Ausbruch des Coronavirus deutlich häufiger genutzt.

„Trend wird noch stärker“

Laut Green sind Fintechs bereits seit der Finanzkrise im Jahr 2008 immer wichtiger geworden, weil sie Kunden eine neue Erfahrung bieten. „Fintechs erlauben es Nutzern, ihre Finanzen direkt und rund um die Uhr zu verwalten. Sie bieten einen personalisierten Service und sind kostengünstiger als klassische Finanzdienste. Es ist zu erwarten, dass mit der Pandemie der Trend zu Fintechs noch stärker wird“, so Green.


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*