Die besten Arbeitgeber der Welt

Great Place To Work hat durch die Befragung von mehr als 7,4 Millionen Mitarbeitenden in den Jahren 2023 und 2024 die 25 World’s Best Workplaces identifiziert. 6 dieser Unternehmen wurden auch in Österreich als Best Workplaces ausgezeichnet. [...]

(c) Great Place To Work

Bei der Einführung von KI in einem Unternehmen ist Vertrauen ein wesentlicher Faktor. In einem durchschnittlichen Unternehmen sind nur 51 Prozent der Mitarbeitenden daran interessiert, KI zur Verbesserung ihrer Arbeit zu nutzen. Und noch weniger (45 Prozent) glauben, dass ihr Unternehmen KI auf eine Weise einsetzen wird, die ihnen zugutekommt.

Das ist einer der Herausforderungen, vor der Führungskräfte weltweit stehen, wie eine Studie von Great Place To Work zeigt. Die 25 Unternehmen auf der „World’s Best Workplaces“-Liste haben diese Herausforderung bereits bewältigt: Sie übertreffen durchschnittliche Arbeitgeber in allen wesentlichen Aspekten des Führungsvertrauens. (Die 6 Unternehmen, die auch in Österreich als Best Workplaces ausgezeichnet wurden, sind in der Liste fett markiert.)

Die diesjährigen World’s Best Workplaces

  • DHL Express
  • Hilton
  • AbbVie
  • Cisco
  • Hilti
  • Accenture
  • Teleperformance
  • Stryker
  • Cadence
  • Salesforce
  • Agilent Technologies
  • SC Johnson
  • MetLife
  • Experian
  • SAP
  • Specsavers
  • Allianz
  • Marriott
  • Trek Bicycle
  • Dow
  • ServiceNow
  • GFT
  • Chiesi
  • Admiral Group
  • Nvidia

Mitarbeitende, die großes Vertrauen in ihre Führungskräfte haben, geben viermal häufiger an, aktiv an Innovationsprozessen beteiligt zu sein, was in weiterer Folge ihre Bereitschaft zur KI-Nutzung erhöht. Mitarbeitende mit vielen sinnvollen Möglichkeiten zur Innovation sind dreimal häufiger begeistert vom Anwendungspotenzial von KI.

Great Place To Work hat daher die Schlüsselfaktoren für eine positive Mitarbeitererfahrung identifiziert, die das Vertrauen in die Unternehmensführung stärken. Die ausgezeichneten Unternehmen lassen durchschnittliche Arbeitgeber in allen Aspekten weit hinter sich. Beispielsweise gibt weniger als die Hälfte der Beschäftigten bei durchschnittlichen Arbeitgebern an, dass Beförderungen fair vergeben werden, während es bei den World’s Best Workplaces drei von vier Mitarbeitenden sind.

„Wir sind stolz auf die Unternehmen in Österreich, die es auf diese prestigeträchtige Liste geschafft haben und zeigen, dass sie das Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden in Österreich und weltweit fördern“, sagt Jörg Spreitzer, Managing Director von Great Place To Work Österreich.

Über die World’s Best Workplaces

Die World’s Best Workplaces basieren auf den anonym übermittelten Befragungsergebnissen von über 7,4 Millionen Mitarbeitenden in Great Place To Work Certified-Unternehmen rund um den Globus. Insgesamt spiegeln sich darin die Erfahrungen von mehr als 20 Millionen Menschen, die weltweit in diesen Betrieben beschäftigt sind. Die Unternehmen werden im Hinblick auf ihre konkreten Bemühungen bewertet, großartige Arbeitsplätze zu schaffen und positiv auf Menschen und Gemeinschaften auf der ganzen Welt einzuwirken.

Voraussetzung für die Teilnahme ist zum einen der Certified-Status. Um ihn zu erlangen, müssen Organisationen ihre Mitarbeitenden mit dem über Jahrzehnte bewährten Great Place To Work Trust Index Survey befragen und dabei bestimmte Zufriedenheitswerte erreichen. Für die Aufnahme unter die Besten der Welt wird jedoch deutlich mehr verlangt: Unternehmen, die diese höchste aller Auszeichnungen anstreben, müssen auf mindestens fünf nationalen Bestenlisten in Asien, Europa, Lateinamerika, Afrika, Nordamerika oder Australien im Jahr 2023 oder Anfang 2024 vertreten sein und zumindest 5.000 Mitarbeitende weltweit beschäftigen, davon wenigstens 40 Prozent außerhalb des Heimatlandes.


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*