Smithsonian lanciert online riesige Bilddatenbank

Das Smithsonian Institute hat Abbildungen eines Großteils seiner Exponate auf einer Open-Access-Plattform veröffentlicht. [...]

Das Smithsonian Institute stellt unzählige Bilder unter einer Creative-Commons-Lizenz ins Netz.
Das Smithsonian Institute stellt unzählige Bilder unter einer Creative-Commons-Lizenz ins Netz.(c) Screenshot aus dem Infovideo des Smithsonian Institutes

Das US-amerikanische Smithsonian Institute hat eine Open-Access-Initiative gestartet und unzählige Bilder aus seinen Museen sowie Forschungseinrichtungen ins Netz gestellt. Dabei handelt es sich um 2D- und 3D-Abbildungen von insgesamt rund 2,8 Millionen Exponaten.

Die online verfügbare Datenbank nennt sich „Smithsonian Open Access„. In dieser finden sich Bilder von kulturellen, wissenschaftlichen, historischen, künstlerischen, technischen und Design-Exponaten. Angeschlossen sind dem Smithsonian Institute neunzehn Museen, neun Forschungszentren, Bibliotheken, Archive und der National Zoo.

Dem Institut zufolge wurde die Datenbank mit Forschungsdaten und Informationen zu Sammlungen ergänzt. Wie das Smithsonian mitteilt, sollen in diesem Jahr noch 200.000 weitere Exponate auf der Plattform veröffentlicht werden.

Die Bilder gibt die Forschungs– und Bildungseinrichtung unter der Creative-Commons-Zero-Lizenz frei. Sie können also sowohl nicht kommerziell als auch kommerziell verwendet werden.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

*Luca Perler ist Redakteur der Zeitschrift PCtipp.


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*