EMC Forum 2011: Cloud meets Big Data

Beim diesjährigen EMC Forum im BusinessPark Vienna fassten vor rund 350 Besuchern hochkarätige Referenten in ihren Workshops und Keynotes die Entwicklungen zu Big Data, Backup, Storage, Cloud und IT Transformation zusammen. [...]

Vor rund 350 Besuchern aus der heimischen IT-Branche präsentierten Mag. Martin Hammerschmid, Geschäftsführer von EMC Österreich und John O’Callaghan, Senior Director des EMC Briefing Centers in Irland, beim EMC-Forum am 10. November 2011 im BusinessPark Vienna, wohin die Reise im digitalen Universum für Unternehmen führt. Auch in diesem Jahr erwies sich das EMC Forum als erfolgreiche Plattform zu Strategien, Technologien und Trends rund um das Informations-Management. Hochkarätige Referenten fassten in ihren Workshops und Keynotes die Entwicklungen zu Big Data, Backup, Storage, Cloud und IT Transformation zusammen. Den Schlusspunkt unter die erfolgreiche Veranstaltung setzten die heißen Rhythmen der oberösterreichischen Band Attwenger.

„Big Data“ und das effiziente Management der rasant wachsenden Datenmengen ist DIE Herausforderung der nächsten Jahre. Das weltweite Datenvolumen steigt explosionsartig an – 90% der aktuell vorhandenen Datenmengen entstanden in den letzten zwei Jahren, wobei allein im Jahr 2011 voraussichtlich 1,8 Zettabyte an Daten erzeugt und kopiert werden. Die weltweite Datenmenge wird bis zum Jahr 2020 um das 50-fache wachsen, während die Zahl der IT-Experten lediglich um das 1,5-fache zunehmen und somit beinahe stagnieren wird.

Big Data im Zentrum des EMC Forums
Big Data war das vorherrschende Thema am diesjährigen EMC Forum, das von den Vortragenden aus verschiedenen unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet wurde. Die erfolgreiche Anwendung von Big Data hängt letztlich von der Installation einer einfachen, flexiblen und skalierbaren Speicherplattform als Herzstück des Rechenzentrums ab. Lösungen wie Isilons neue Scale-Out NAS-Produktreihe bieten sowohl die notwendige Leistung und Skalierbarkeit als auch die nötige Bedienerfreundlichkeit. 

Trends in der Datenspeicherung
Als einen Trend in der Datenspeicherung sieht Hammerschmid die wachsende Bedeutung des Automatisierens von Speichermanagement-Aufgaben, z.B. durch automatisches Tiering. Zudem wird die Steigerung der Performance durch den Einfluss von Flash-Drives sowie die fortschreitende Integration von Funktionalitäten in einzelne Produkte in den nächsten Jahren einen beträchtlichen Stellenwert einnehmen.

„Die Ära der großen Datenberge ist unweigerlich angebrochen. Unternehmen werden sich dieser Entwicklung nicht verwehren können. Vielmehr gilt es, die Herausforderung anzunehmen und in eine Chance zu verwandeln. Wer frühzeitig in die richtige Infrastruktur investiert, wird die steigenden Datenmengen beherrschen können, aus ihnen einen Mehrwert generieren und so rasch große Wettbewerbsvorteile erzielen. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht sollten Unternehmen anstatt ihr Budget nach Storage-, Server- oder Netzwerkinfrastruktur aufzuteilen, das Budget zentralisieren und auf die Bedürfnisse des Unternehmens und der User ausrichten. Das vereinfacht die Budgetierung und führt zu besseren Entscheidungen, die Rücksicht auf Kerngeschäft und -prozesse des Unternehmens nehmen“, so Martin Hammerschmid abschließend.

Fotocredit: Fabian Thum, 3C-Design


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