Pläne in Japan: 5G-Antennen als Ladestationen

Der japanische Mobilfunkanbieter Softbank investiert gemäß einem Medienbericht in eine Technik, mit der tragbare Geräte wie Kopfhörer und Smartwatches via 5G-Antenne geladen werden können. [...]

(c) F. Muhammad/Pixabay

5G-Antennen als drahtlose Ladestationen für elektronische Geräte? Diese Möglichkeit sieht in Zukunft der japanische Mobilfunkanbieter Softbank. Der Provider werde bald eine Technologie testen, die Kopfhörer, Smartwatches und andere tragbare Geräte auflädt, wenn man sich einfach in der Nähe einer mobilen Basisstation befindet. Dies berichtet Nikkei Asia.

Die Technik, welche Softbank zusammen mit der Universität Kyoto, dem Kanazawa Institute of Technology und dem National Institute of Information and Communications Technology entwickelt, soll in der Lage sein, eine elektrische Ladung im 28-Gigahertz-Band an die zu ladenden Geräte zu schicken, also in einer Frequenz, die auch 5G nutzt. Allerdings sei die Leistung auf ein Milliwatt begrenzt und die Reichweite zunächst auf 10 Meter. Letztere könne in Zukunft auf 100 Meter erhöht werden, heißt es.

Einer raschen Einführung der Technik stehen aber noch derzeitige Verbote der Behörden im Weg. Wegen des Störpotenzials der Kommunikationssignale seien solche drahtlose Ladevorgänge stark eingeschränkt, heißt es in dem Artikel. Deshalb werde die Technik erst in Innenräumen zugelassen. Für draußen könnte eine Genehmigung bis 2024 vorliegen. Daher rechnet Softbank damit, dass das drahtlose Laden frühestens 2025 genutzt werden kann.


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*