Nokia 3310 feiert Comeback

Das legendäre Einfach-Handy Nokia 3310 kommt zurück. Der finnische Anbieter HMD Global hat es am Mobile World Congress vorgestellt. [...]

Das neue Nokia 3310 bekommt sogar ein ähnliches Design wie der Klassiker aus dem Jahr 2000 – und neben dem Spiel Snake auch den typischen Klingelton. Das Telefon kommt zusätzlich zum gewohnten Grau auch in den verspielten Farben Rot, Gelb und Blau. Vor allem die Batterielaufzeit ist man von Smartphones nicht mehr gewohnt: Das neue Nokia 3310 soll 22 Stunden Telefonate aushalten – und einen Monat im Standby. Der Verkaufspreis soll weltweit im Schnitt bei 49 US-Dollar liegen.

Hintergrund zu Nokias Auferstehung
Die Nokia-Marke kann bei ihrem Neustart etwas Schützenhilfe von alten Fans gut gebrauchen. Der einstige Handy-Weltmarktführer Nokia hatte schon mit dem Beginn der modernen Smartphone-Ära immer mehr Boden an Apples iPhone und Telefone mit dem Google-System Android verloren. Die Übernahme des Handy-Geschäfts durch Microsoft half auch nicht: Nokia rutschte in die Bedeutungslosigkeit ab und die Marke verschwand vom Markt. Inzwischen kehrten die Namensrechte wieder zum finnischen Konzern zurück, der sie an die von ehemaligen Nokianern gegründete Firma HMD weiterreichte.

Eine weitere Ankündigung vor Beginn der Mobilfunkmesse Mobile World Congress in Barcelona war, dass die Marke des von Nokia gekauften Herstellers vernetzter Geräte Withings fallengelassen wird. Die Waagen, Blutdruckmesser, Thermometer und Uhren werden künftig auch unter dem Nokia-Namen verkauft, gab Withings-Gründer Cedric Hutchings bekannt. Er führt inzwischen die entsprechende Nokia-Sparte.

Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*