Mini-Smartphones bringen Hersteller ins Grübeln

Die enttäuschenden Umsatzzahlen im Mini-Segment zwingen immer mehr Smartphone-Hersteller, ihre Geschäftsstrategien in diesem Bereich nochmals gründlich zu überarbeiten. [...]

Wie das asiatische Branchenportal DigiTimes unter Berufung auf Brancheninsider berichtet, stehen selbst die Branchengiganten vor großen Herausforderungen.

Samsung war der erste Hersteller, der Mini-Smartphones in sein Sortiments aufgenommen hat. Jedoch blieben die Verkaufszahlen vom Galaxy S4 mini weit hinter den Erwartungen zurück, was auch mit der eher trostlosen Verkaufsperformance des Gerätes zu tun hatte. Zusätzlich dazu gibt es bei Samsung ein großes Feld an kompetitiven mittelgroßen Smartphones, die die Konsumenten davon abhalten, zum „Mini“ zu greifen.

Ähnlich düster waren bislang die Verkaufszahlen beim HTC One mini. Das Management reagierte und setzte den Preis für das Produkt in Taiwan nur zwei Monate nach der Einführung um 20 Prozent herab. Zuvor war der Preis mit nur sechs Prozent unter dem des HTC One festgelegt – und das, obwohl die Verarbeitungsqualität des Rahmens und die Speicherkapazität geringer ist und das Display statt 4,7 nur mehr 4,3 Zoll misst.

Mit diesen Hinweisen von der Konkurrenz will es nun Sony Mobile besser machen. Zu diesem Zweck wurde die Marketing-Strategie für die Einführung des mit Ende des Jahres auf den Markt kommenden Xperia Z1 F gründlich überarbeitet. So soll fast die gesamte Hardware-Spezifikation, wie die 20-Megapixel-Kamera für das Mini-Modell, vom Flaggschiff Xperia Z1 übernommen werden. (pte)


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