GISEC 2024: Eindrücke vom größten Cybersicherheitsforum der Golf-Region

Die GISEC 2024 war zweifellos eine bedeutende Plattform für die globale Cybersicherheitsbranche und ein entscheidender Treffpunkt für Unternehmen, die in diesem Bereich tätig sind. [...]

Frederic F. Hadjari und Johannes Brunner (Foto: © Business Upper Austria)

Als Büroleiter des Softwareparks Hagenberg und Manager des IT-Clusters OÖ hatte ich die Gelegenheit, an dieser Veranstaltung teilzunehmen und die neuesten Trends und Entwicklungen in der Branche zu erkunden.

Eine der bemerkenswertesten Erkenntnisse, die ich gewonnen habe, war die Omnipräsenz Künstlicher Intelligenz (KI). Von den Ausstellern bis hin zu den Diskussionen und Präsentationen war deutlich zu erkennen, dass KI eine zentrale Rolle in der Zukunft der Cybersicherheit spielen wird.

Internationale Unternehmen, insbesondere aus Europa und Asien, zeigten ein starkes Interesse daran, diesen aufstrebenden Markt zu besetzen und innovative KI-gestützte Lösungen anzubieten.

Wissensaustausch und neue Partnerschaften

Die GISEC, die im Herzen von Dubai stattfand, bot eine ideale Plattform für den Austausch von Wissen und die Knüpfung wertvoller Geschäftskontakte. Die dynamische Atmosphäre der Veranstaltung und die Vielzahl hochkarätiger Teilnehmer trugen dazu bei, dass neue Partnerschaften geschmiedet und gemeinsame Projekte initiiert wurden.

(Foto: © Business Upper Austria)

Österreichisches Know-how ist gefragt

Für Österreich stellt der Markt in Dubai sicherlich eine vielversprechende Chance dar. Mit unserem Know-how und unserer Innovationskraft im Bereich der Cybersicherheit sind wir gut positioniert, um von den Möglichkeiten, die sich in der Region bieten, zu profitieren. Die GISEC hat deutlich gemacht, dass eine verstärkte Präsenz österreichischer Unternehmen auf dem internationalen Markt für Cybersicherheit nicht nur wünschenswert, sondern auch äußerst vielversprechend ist.

(Foto: © Business Upper Austria)

Außenhandelsdelegierter Mag. Johannes Brunner: „Die GISEC ist nicht nur eine Messe, sondern ein Brennpunkt für die Zukunft der Cybersicherheit. Hier treffen sich innovative Köpfe aus aller Welt, um die neuesten Entwicklungen zu diskutieren und wegweisende Partnerschaften zu schmieden. Österreichische Unternehmen sollten diese einzigartige Gelegenheit nutzen, um sich auf dem internationalen Markt zu positionieren und ihr Know-how zu präsentieren.“

Insgesamt war meine Teilnahme an der GISEC 2024 äußerst bereichernd und inspirierend. Ich bin zuversichtlich, dass die Erkenntnisse und Kontakte, die ich dort gewonnen habe, dazu beitragen werden, die Positionierung österreichischer Unternehmen auf dem globalen Markt für Cybersicherheit weiter zu stärken.


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*