Experian baut Engagement in Österreich aus

Der Informationsdienstleister Experian hat die österreichische Credify Informationsdienstleistungen (Credify) zu 100 Prozent übernommen. 2017 war Experian bei Credify mit einem Anteil von 60 Prozent eingestiegen. [...]

Experian will sein existierendes Plattformgeschäft im Bereich Risiko- und Fraud-Management ausbauen. (c) Pixabay

„Der Erfolg gegen starke Konkurrenz in Österreich ist wirklich fantastisch“, kommentiert Kai Kalchthaler, CEO von Experian DACH. „Wir hatten von Anfang an volles Vertrauen in das Credify-Team und den Ansatz des Unternehmens. Unser Ziel war es, eine echte Alternative zu den bestehenden Playern in Österreich aufzubauen. Der tatsächliche Erfolg hat dann aber unsere Erwartungen weit übertroffen. Wir freuen uns auf die nächsten Erfolge mit Albert Berger und seinem Team.“ Sämtliche Credify-Gründer sollen im Unternehmen bleiben. Albert Berger wird als Country Manager Austria die operative Verantwortung übernehmen.

Für die nächste Wachstumsstufe will Experian sein existierendes Plattformgeschäft im Bereich Risiko- und Fraud-Management, welches unter der Experian Austria GmbH firmiert, mit den Dienstleistungen der Credify enger verknüpfen. Zielsetzung ist es, Unternehmen aus den verschiedensten Branchen ein holistisches Angebot machen zu können.

Unternehmensspezifische Lösungen

„Ich bin begeistert, dass wir nach einer so erfolgreichen Partnerschaft jetzt ein hundertprozentiges Mitglied der Experian-Familie sind“, kommentiert Albert Berger. „Experian ist ein Branchenführer mit technisch extrem leistungsstarken Lösungen und einer inklusiven, modernen Unternehmenskultur. Wir freuen uns darauf, nach und nach mehr der Lösungen auch in Österreich anzubieten und unsere Erfolge weiter auszubauen.“

Experian DACH bietet Unternehmen aller Größen und Branchen, wie E-Commerce-Betreibern, Versicherungen, Finanzdienstleistern und Telekommunikationsunternehmen die Basis für ihr Risiko-, Fraud- und Identitäts-Management. Bei Bedarf entwickelt Experian DACH unternehmensspezifische Lösungen, insbesondere für Großkunden. Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 17.800 Mitarbeiter in 44 Ländern.


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