eGovernment-Wettbewerb zur Modernisierung und Digitalisierung öffentlicher Aufgaben

Beim diesjährigen 23. eGovernment-Wettbewerb sind die Ausrichter erneut auf der Suche nach wegweisenden und innovativen Lösungen von öffentlichen Organisationen aus Bund, Ländern, Kommunen, Sozialversicherungsträgern und Gesundheitsinstitutionen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. [...]

Die Gewinner des letzten Wettbewerbs. (c) Konstantin Gastmann
Die Gewinner des letzten Wettbewerbs. (c) Konstantin Gastmann

Der 23. eGovernment-Wettbewerb, initiiert von der Management- und Technologieberatung BearingPoint in Zusammenarbeit mit Cisco, geht in die nächste Runde. Bewerberinnen und Bewerber aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sind aufgerufen, innovative Digitalisierungs- und Modernisierungsprojekte für die öffentliche Verwaltung und das Gesundheitswesen einzureichen. Der Einsendeschluss für den Wettbewerb ist der 30. April 2024.

Jon Abele, Leiter Public Services und Mitglied der Geschäftsführung bei BearingPoint, betont die essenzielle Rolle von mutigen Gestaltern: „Die digitale Transformation der Verwaltung erfordert Innovation, Mut und konkrete Taten in einer echten End2End-Digitalisierung. Der eGovernment-Wettbewerb ist der Schauplatz, auf dem diese Qualitäten jedes Jahr herausragen. Unsere Plattform spiegelt wider, dass die Verwaltung den Wandel will und sich für neue Herausforderungen öffnet, um das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in den Staat und die Demokratie weiterhin zu stärken. Ihre herausragenden Leistungen verdienen es, im Rampenlicht zu stehen. Gemeinsam gestalten wir die nächste Ära der Verwaltung, weg von alten Paradigmen hin zu neuen Perspektiven. Ihre Innovationen sind ein Schlüssel zur Bewältigung aktueller und zukünftiger politischer Herausforderungen, und wir sind gespannt darauf, was Sie im Rahmen der vier Wettbewerbskategorien präsentieren werden.“

Andreas Mitter, Leiter Public Services Österreich und Partner bei BearingPoint, freut sich speziell auf Einreichungen aus Österreich: „Der eGovernment-Wettbewerb zeichnet Jahr für Jahr Projekte aus, welche die Digitalisierung und Modernisierung der Verwaltung vorantreiben und dabei den Nutzen für die Bürger:innen in den Fokus rücken. Die brandaktuellen Themen KI, End-to-End-Prozesse, Change-Management und Nachhaltigkeit spiegeln sich in unseren diesjährigen Kategorien wider. Ich freue mich sehr auf innovative und spannende Einreichungen aus Österreich – herausragende Digitalisierungsanstrengungen und innovative Modernisierungsprojekte der öffentlichen Verwaltung und des Gesundheitswesens verdienen eine entsprechende Würdigung!“

Ausgezeichnet werden herausragende Konzepte und Projekte in vier Wettbewerbskategorien sowie dem Publikumspreis:

  • Digitalisierungsschub durch KI und moderne Infrastruktur
  • Verwaltungsprozesse von Anfang bis Ende (E2E) neu gedacht
  • Verwaltungstransformation durch Organisations- und Veränderungsmanagement
  • Nachhaltigkeit durch Digitalisierung und in der IT
  • Sonderpreis: Publikumspreis

Martin Obholzer, Managing Director Öffentliche Hand bei Cisco Deutschland, betont: „Um eine moderne und nachhaltige Verwaltung zu schaffen, sind innovative Denkerinnen und Denker entscheidend. Der 23. eGovernment-Wettbewerb möchte Sie ermutigen, wegweisende Projekte zur Verwaltungsmodernisierung einzureichen. Wir sind gespannt auf Ihre kreativen Ansätze, zum Beispiel mit der Anwendung von KI, welche die digitale Transformation vorantreiben und gleichzeitig eine strategische Neuausrichtung sowie mehr Bürgernähe in Behörden fördern.“

Die Teilnahmeunterlagen liegen hier zum Download bereit.


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*