DIY-Anwendungen als Einstieg ins Smart Home

Für viele Hausbesitzer sind Do-it-yourself-(DIY)-Einzellösungen der Einstieg in die Welt der Gebäudeautomation. Denn viele, über Funk gesteuerte, Smart Home-Anwendungen lassen sich einfach installieren und unkompliziert über Tablet oder Smartphone regeln. [...]

Auch wenn Smart Home-Anwendungen, wie die Steuerung der Beleuchtung oder der Musikwiedergabe für mehr Wohlbefinden sorgen, so sind es dennoch zunächst lediglich Komfort- beziehungsweise Insellösungen. Zu einem intelligent vernetzten Zuhause werden die eigenen vier Wände erst, wenn die Smart-Home-Lösungen zusammenarbeiten. Zum Beispiel wenn mit dem Einsetzen entspannender Musik gleichzeitig automatisch die Lichtstärke heruntergeregelt wird. Und hier liegt oftmals das Problem für die Heimwerker: „Im Do-it-yourself-Bereich sind viele Smart-Home-Lösungen auf dem Markt“, weiß Hartwig Weidacher, Smart-Home-Experte und Geschäftsführer der myGEKKO Ekon GmbH. Die meisten dieser Smart-Home-Anwendungen hätten ihre eigene App zur Steuerung. „Diese im Nachhinein in ein Gesamtsystem zu integrieren, könnte sich für einige Nutzer als eine zu schwierige Aufgabe herausstellen“, so Weidacher. Besonders dann, wenn über die Jahre immer mehr Smart-Home-Lösungen integriert werden sollen.
Grundstein für das Smart Home
Der myGEKKO-Geschäftsführer empfiehlt deshalb Nutzern eine andere Herangehensweise an das intelligent vernetzte Zuhause. „Eine Intelligenz, das heißt einen zentralen Regler für die Smart-Home-Anwendungen, zu installieren, ist ein guter Anfang“, rät Weidacher. Wichtig dabei sei allerdings, dass diese Bedien- und Steuereinheit die unterschiedlichen Standards unterstütze. Sein Unternehmen habe mit dem myGEKKO Slide eine solche Steuereinheit im Portfolio. Die Installation des zentralen Reglers übernimmt einmalig ein Profi. Ist die „Zentrale“ eingebaut, ist es für Nutzer kein Problem, die DIY-Lösungen zu installieren und in das Smart Home zu integrieren – sowohl jetzt also auch in der Zukunft.
Vom Einsteiger zum smarten Nutzer
Hinzu kommt: Wird zuerst die zentrale Bedien- und Regeleinheit eingebaut, anschließend die Einsteigerlösung und dann später Schritt für Schritt die weiteren Smart-Home-Anwendungen, gibt das Anwendern die Möglichkeit zum Ausprobieren und Experimentieren. Das Zuhause kann so sukzessive nach individuellen Wünschen vernetzt werden. Mit der Zeit können die Nutzer dann auch eigene Ideen oder Strategien – zum Beispiel für das Energiemanagement – entwickeln und umsetzen.


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