Clemens Zierler neuer Unit-Leiter am AIT

Der 40-jährige Ennser leitet den Bereich „Experience Contexts and Tools“. [...]

Clemens Zierler, Head der Competence Unit Experience Contexts and Tools am Center for Technology Experience des AIT. (c) AIT – Johannes Zinner
Clemens Zierler, Head der Competence Unit Experience Contexts and Tools am Center for Technology Experience des AIT. (c) AIT – Johannes Zinner

Clemens Zierler (40) ist neuer Head der Competence Unit Experience Contexts and Tools am Center for Technology Experience des AIT (Austrian Institute of Technology), das von Univ.-Prof. Manfred Tscheligi geleitet wird. Zuletzt war Zierler Head of Corporate Development beim oö. Feuerwehr-Spezialisten Rosenbauer. Davor hat der Oberösterreicher das Institut für Arbeitsforschung und Arbeitspolitik an der Johannes Kepler Universität Linz geleitet.

„Wir sehen uns als wichtiger Digitalisierungspartner für Wirtschaft und Politik“, betont Zierler. „Unternehmen helfen wir dabei, ihre Prozesse noch besser zu digitalisieren und moderne Schnittstellen zwischen Menschen und Maschinen zu entwickeln. Zum Beispiel entwickeln wir gemeinsam mit Kundinnen und Kunden moderne Bediensysteme, Tools, Apps oder Virtual Reality Lösungen, die für Menschen gut nutzbar sind. Wir nutzen aber auch Technologien, um Verhaltensänderungen bei Menschen anzustoßen, zum Beispiel in Richtung Nachhaltigkeit. Auch die Frage, wie man unterschiedliche Zielgruppen ansprechen und für neue Technologien begeistern kann, beschäftigt uns. Darüber hinaus bringen wir unsere Expertise zu den Themen Industrie 5.0 und Automatisierung, Künstliche Intelligenz, Digitalisierung der Arbeitswelt, digitale Barrierefreiheit sowie Diversität ein. Aber auch zum Thema Bildung forschen wir und beraten die öffentliche Verwaltung im Bereich digitaler Kompetenzentwicklung“, so Zierler.

Die Competence Unit Experience Contexts and Tools ist auf die beiden Forschungsfelder Capturing Experience (Erfassen der Technologie-Erfahrungen) und Experience Measurement (Messen der Technologie-Erfahrungen) fokussiert. Im Forschungsfeld Experience Measurement werden Methoden zur Messung, Modellierung und Optimierung der Experience und der Nutzung von Technologien entwickelt. Ein tiefes Verständnis für die menschliche Vielfalt (Geschlecht, Alter, Herkunft, Bildung, Behinderungen) bildet hier die Grundlage für ein diversitätsbewusstes Human Centered Design. Im Forschungsfeld Capturing Experience steht eine verantwortungsvolle Mensch-Maschine-Beziehung im Vordergrund. Ziel ist eine verbesserte Kooperation und Koordination von Menschen mit Technologien, insbesondere im Zusammenhang mit der Optimierung industrieller Prozesse und Automatisierung in allen Bereichen.


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