Bugs auf Xbox Live bringen bis zu 20.000 Dollar

Microsoft will Sicherheitslücken ihres Online-Gaming-Dienstes Xbox Live ausmerzen und entlohnt das Auffinden von Fehlern: Zwischen 500 bis 20.000 Dollar winken aufmerksamen Bug-Jägern. [...]

Wer bei Xbox live Bugs findet, für den winken teilweise hohe Belohnungen.
Wer bei Xbox live Bugs findet, für den winken teilweise hohe Belohnungen. (c) superanton / Pixabay

Das sogenannte „Xbox Bounty program“ verspricht fleißigen Bug-Jägern Zahlungen von 500 Dollar (etwa 450 Euro) bis hin zu 20.000 Dollar (rund 18.000 Euro). Vor allem für das Erkennen von Sicherheitsrisiken gibt es hohe Belohnungen. Microsoft will unter anderem Spoofing-Attacken stoppen. Dabei handelt es sich um Manipulationen des Authentifizierungsverfahrens auf der Plattform. Für das Entdecken von Bugs bei der Identifikation erhalten User Belohnungen von bis zu 5.000 Dollar.

„Bugs können ein großes Sicherheitsrisiko darstellen. Die Xbox One ist häufig mit dem PC verbunden, weswegen ein Hacker-Angriff plattformübergreifend sein kann. Es ist gefährlich, wenn durch die Vernetzung von Geräten Nutzerdaten für Cyberkriminelle empfänglich werden“, meint Gaming-Experte Hans Solar.

Nichts für Gelegenheitsspieler

Anwender können nur entlohnt werden, wenn die Sicherheitslücken zuvor nicht bemerkt wurden. Sie müssen gegenüber Microsoft auch in nachvollziehbaren Schritten zeigen, wie sie die Fehler entdeckt haben. „Um solche Bugs zu finden, ist aber viel Fachwissen nötig. Ein ‚Casual Gamer‘ hat wahrscheinlich keine Chance, die Belohnung zu erhalten“, sagt Solar abschließend.


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*