Bitcoin-Börse Mt. Gox bankrott

Der ehemals zweitwichtigste Bitcoin-Handelsplatz der Welt, Mt. Gox, hat Insolvenz angemeldet und einen Schuldenberg in Höhe von 63,6 Mio. Dollar angehäuft. [...]

Erst kürzlich ging Mt. Gox, der ehemals zweitwichtigste Bitcoin-Handelsplatz der Welt, überraschend offline. Nun wurden neue Hintergründe bekannt. Wie japanische Medien berichten hat das Unternehmen Insovenz angemeldet und sitzt auf einem Schuldenberg von rund 63,6 Mio. Dollar. Die Informationen wurden auf einer Pressekonferenz in Tokio veröffentlicht. „Es tut mir sehr leid“, sagte CEO Mark Karpeles vor Journalisten auf japanisch, „es gab Schwächen im System“.

750.000 Bitcoins von Mt. Gox-Kunden sowie 100.000 untenrehmenseigene Bitcoins sollen den Angaben nach verlorengegangen sein. Ein (schon lange bekannter) Fehler in der Verwaltungssoftware hat es scheinbar ermöglicht, Transaktionen zu manipulieren. Das Unternehmen hat aber erst kürzlich auf die Sicherheitslücke reagiert und keine Auszahlungen mehr vorgenommen. (rnf)


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*