Bewältigung von Sicherheitsvorfällen eine Herausforderung bei verteilten Unternehmensstandorten

Für Entscheidungsträger in Unternehmen ist die Verwaltung und der Schutz von Netzwerken, die mehrere Standorte verbinden, eine zunehmende Herausforderung. [...]

Foto: Tumisu/Pixabay

Den Aufbau einer kohärenten IT-Infrastruktur (58 Prozent) sowie den Schutz aller Informationen (58 Prozent) sehen sie dabei als die größten Herausforderungen an. Diese Ergebnisse gehen aus dem aktuellen Kaspersky-Report „Managing geographically distributed businesses: challenges and solutions“ hervor.

In einer zunehmend vernetzten Welt sind immer mehr Unternehmen an mehreren Standorten tätig. InfoSec-Experten und Entscheidungsträger in Unternehmen stehen entsprechend vor der Herausforderung, die Netzwerke, die diese Standorte verbinden, zu verwalten und zu schützen.

Laut aktueller Kaspersky-Studie sehen Entscheidungsträger in Deutschland den Aufbau einer kohärenten IT-Infrastruktur (58 Prozent), den Schutz aller Informationen (58 Prozent) sowie die Etablierung von Vorgehensweisen und Best Practices für die standortübergreifende Projektarbeit (46 Prozent) als größte Herausforderungen, wenn es mehrere Standorte eines Unternehmens gibt.

Daraus ergeben sich weitere kritische Punkte und Schwierigkeiten:

  • Effektive Erkennung und Beseitigung von Sicherheitsvorfällen (39 Prozent)
  • Monitoring der Implementierung von Sicherheitsmaßnahmen (39 Prozent)
  • Ausfallzeiten nach Systemausfällen (34 Prozent)
  • Heterogene Suite von Sicherheitsmanagement-Tools (32 Prozent)
  • Aufbau einer entsprechenden Sicherheitsrichtlinie (27 Prozent)

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen
Das aufbauen einer Sicherheitsrichtlinie ist kann schwer sein. Dieses Video bietet einen ersten Einblick.

Die Studie zeigt, dass die Gewährleistung einer kohärenten Netzwerk- und Informationssicherheit über mehrere Standorte hinweg eine immense Aufgabe darstellt.

Ortsspezifische Regularien und Gesetze, verschiedene Ressourcen und Fachkenntnisse in den Unternehmenszentralen und Zweigstellen sowie ein Mangel an effektiven Netzwerk- und Cybersicherheits-Tools- und Maßnahmen können die Aufgaben für die Zuständigen bei der Einhaltung von Sicherheitsstandards und Implementierung einer konsistenten Netzwerkkonfiguration erheblich erschweren.

Um dieser Herausforderung gerecht zu werden, sollten Unternehmen Lösungen einsetzen, die ein zentralisiertes und automatisiertes Netzwerkmanagement haben und somit einen umfassenden Schutz unabhängig von deren Standort bieten.

Maxim Kaminsky, Business Development Manager of Secure Access Service Edge bei Kaspersky.

Kaspersky-Empfehlungen zum Schutz vor Cyberbedrohungen und zur Minimierung von Netzwerkproblemen

  • Automatisierte Lösungen wie Kaspersky Next XDR Expert nutzen, um einen umfassenden Cyber-Schutz aller Unternehmensressourcen und -prozesse sowohl in der Zentrale als auch in den lokalen Niederlassungen zu gewährleisten.
  • Um containerisierte Umgebungen wirksam zu schützen, sollten Unternehmen auf spezialisierte Lösungen für die Containersicherheit setzen, wie zum Beispiel Kaspersky Container Security.

Der vollständige Report „Managing geographically distributed businesses: challenges and solutions“ ist hier verfügbar.


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*