ARM: Neues CPU-Design will Software-Fehler ausbremsen

Software ist voll von Fehlern. Ein Projekt des CPU-Unternehmens ARM will einen Teil der speicherbezogenen Sicherheitslücken im Code unschädlich machen. [...]

(c) arm.com

Der Chipdesigner Arm hat einen Prototyp seines Morello-Entwicklungsboards für Forscher bei Google, Microsoft und in der Industrie freigegeben, um sein Ziel neuen eines CPU-Designs zu testen, das einen Teil der speicherbezogenen Sicherheitslücken im Code ausmerzt.

Das Morello-Board ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen Arm, der Universität Cambridge, Microsoft und anderen auf der Grundlage der Capability Hardware Enhanced RISC Instructions (CHERI) Architektur. Laut Microsoft handelt es sich bei dem Board und dem System-on-Chip (SoC) um die erste Hochleistungsimplementierung von CHERI, die „feinkörnige räumliche Speichersicherheit auf Hardware-Ebene“ bietet. Wenn sie sich nach Tests mit Legacy-Software als erfolgreich erweist, könnte sie den Weg für zukünftige CPU-Designs ebnen.

Weitere Informationen zum Morello-Projekt finden Sie auf dieser Seite, auf welcher Richard Grisenthwaite, SVP, Chief Architect und Fellow bei ARM über das Projekt berichtet.

*Bernhard Lauer ist unter anderem freier Redakteur der dotnetpro und betreut hier beispielsweise die Rubrik Basic Instinct. Mit Visual Basic programmiert er privat seit der Version 1.0.


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