Apple verkauft eine Milliarde iPhones

Knapp zehn Jahre hat es gedauert, bis Apple buchstäblich die Welt eroberte. Letzte Woche ging ein ungewöhnliches iPhone über den Ladentisch. [...]

Auf einer Unternehmensversammlung hält Tim Cook ein neu verpacktes iPhone in die Höhe, ein iPhone 6S in Roségold soll es sein, und  genau so viel kosten und genau so viel können wie alle anderen Geräte aus dem Hause Apple. Doch die kleine Verpackung markiert einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte des Unternehmens: Das Gerät ist das milliardste verkaufte iPhone. Etwas mehr als neun Jahre hat Apple gebraucht, um diesen Meilenstein zu erreichen. Das erste Ur-iPhone wurde i m Januar 2007 vorgestellt und kam am 30. Juni 2007 in den USA in den Handel. Mit jedem weiteren Modell konnte Apple die vorherigen Rekorde brechen, insbesondere die Modelle iPhone 4/4S mit dem Retina-Display haben abgehoben. Die Nachfrage nach Geräten, vor allem in China, war so groß, dass wütende Kunden ausverkaufte Apple Stores mit Eiern beworfen haben . Weniger dramatisch ging es bei dem Verkauf von iPhone 6 und weiter von iPhone 6S zu, obwohl auch dabei unter unterschiedlichen Stores die Menschen eine Woche vor dem Verkaufsstart kampiert haben.

Eine Milliarde verkaufte iPhones sind ganz schön viel, doch dabei wird bestimmt nicht bleiben. Die Hälfte davon hat Apple gerade mal vor zwei Jahren erreicht. Aktuell bereitet Apple das Nachfolger-Modell für das 6S vor, das in unterschiedlichen Quellen mal iPhone 7 mal iPhone 6SE heißt. Wir sind auf jeden Fall gespannt, was Tim Cook und Co. in sechs Wochen aus dem Ärmel zaubert.

* Halyna Kubiv ist Redakteurin der Macwelt.


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*