5G-Nutzung steigt rasant

Noch dieses Jahr dürften weltweit eine Milliarde Mobilfunkverbindungen auf 5G basieren. Dies erwartet die GSMA. Bis 2025 wird zudem mit einer Verdoppelung dieser Zahl gerechnet. [...]

Bis 2025 sollen laut GSMA in Europa 44 Prozent aller Mobilfunkverbindungen auf 5G basieren. (c) stock.adobe.com / denisismagilov

Laut GSMA (Global System for Mobile Communications Association) schreitet die Verbreitung von 5G schneller voran als bei der vorherigen Generation von Mobilfunktechnologien. So erwartet die Vereinigung gemäss dem vor Kurzem veröffentlichten jüngsten „Mobile Economy Report“, dass noch dieses Jahr global die Schallmauer von einer Milliarde 5G-Verbindungen erreicht werden soll.

Allerdings beziehen sich die meisten der aktuellen Verbindungen noch auf Frequenzen, die nur niedrigere Bandbreiten erlauben. Somit werden die Möglichkeiten von 5G noch nicht ausgeschöpft.

Verdoppelung bis 2025

Darüber hinaus geht die GSMA von einer Verdoppelung der 5G-Konnektionen bis 2025 aus. Dies entspräche dann gut einem Viertel aller Verbindungen, und 40 Prozent der Weltbevölkerung werden dannzumal in Reichweite eines 5G-Netzes leben.

In Europa dürfte die Adoptionsrate höher ausfallen als im weltweiten Durchschnitt. Die GSMA rechnet damit, dass 44 Prozent aller Mobilfunkverbindungen dannzumal auf unserem Kontinent auf 5G basieren dürften. In absoluten Zahlen wären das 276 Millionen.

Dem GSMA-Bericht zufolge gibt es derzeit fast 200 aktive 5G-Netze in 70 verschiedenen Ländern. Dies sei ein Hinweis auf die hohe Nachfrage, die für die schnelle Einführung verantwortlich ist. Denn im Vergleich zu früheren Mobilfunknetzen wird 5G besonders zügig ausgerollt. Während weder 3G noch 4G gut anderthalb Jahre nach ihrer Einführung mehr als 2,2 Prozent der Mobilfunkverbindungen ausmachten, waren es bei 5G in diesem Zeitraum bereits 5,5 Prozent.

* Jens Stark schreibt für PCtipp.


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*