2014 wurden bereits 375 Millionen Datensätze gestohlen
In den ersten sechs Monaten dieses Jahres wurden laut SafeNet weltweit 375 Millionen Datensätze gestohlen. Zu diesen Zahlen kommt der Spezialist im Bereich Datensicherheit mittels seinem Breach Level Index. Demnach ist der Einzelhandel von Cyber-Angriffen am stärksten betroffen. [...]
Von April bis Juni 2014 gab es weltweit 237 öffentlich gemeldete Cyber-Angriffe. Dabei erbeuteten Hacker mehr als 175 Millionen Kundendaten, darunter persönliche und Bankdaten. Nur zwei Prozent der Angriffe schlugen fehl, weil ein Verschlüsselungsverfahren, Key Management und Authentifizierungslösungen die Daten vor Missbrauch schützen konnten. In allen anderen Fällen gingen sensible Daten verloren. Die meisten gestohlenen Datensätze hatte der Einzelhandel zu verzeichnen: Diesem Wirtschaftssektor kamen mehr als 145 Millionen Datensätze abhanden. Das bedeutet, dass 83 Prozent aller gestohlenen Informationen aus dem Einzelhandel stammten.
Der SafeNet Breach Level Index stellt Details zu Hunderten von Fällen bereit, die nach Ursprung des Angriffs, betroffenem Wirtschaftssektor, Risikoniveau und Datum sortiert werden können. In jedem der letzten vier Quartale gab es einen besonders gravierenden Datendiebstahl, bei dem Kriminelle mehr als 100 Millionen Datensätze erbeuten könnten:
Von den fünf schlimmsten Angriffen ereigneten sich zwei in Europa. Die übrigen drei wurden in den USA verübt.
Pro Tag erbeuteten Kriminelle durchschnittlich 1,96 Millionen Datensätze. Dies entspricht mehr als 81.000 pro Stunde und 1.355 pro Sekunde.
Der Einzelhandel musste die meisten Fälle beklagen: 145 Millionen Datensätze und damit 83 Prozent aller gestohlenen Informationen kamen aus dieser Branche. Auf Platz zwei der am stärksten betroffenen Sektoren landet der Staat mit elf Prozent aller Datensätze. Im Vergleich zum ersten Quartal sank die Zahl der Attacken auf die Finanzbranche deutlich: Von 56 Prozent aller gestohlenen Daten im ersten auf weniger als ein Prozent im zweiten Quartal.
Kriminelle Dritte außerhalb der Organisation initiierten 56 Prozent und damit die Mehrheit der Angriffe.
Identitätsdiebstahl war bei 58 Prozent der Fälle die Ursache. Bei 88 Prozent der gestohlenen Daten handelte es sich um Zugangsdaten und Passwörter.
„Trotz zahlreicher Sicherheitswarnungen in den Medien geht die Zahl der Hackerangriffe nicht zurück“, sagt Thorsten Krüger, Regional Sales Director bei SafeNet, und: „Das überraschendste Ergebnis ist daher nicht, dass sich Kriminelle Zugang zu sensiblen Informationen verschaffen. Wirklich erstaunlich ist, dass nur ein Prozent der gestohlenen Daten wirkungsvoll verschlüsselt und damit unbrauchbar war. Die Vorteile von Verschlüsselung sind lange bekannt und dennoch setzen viele Unternehmen sie nicht ein. Hier muss ein Umdenken stattfinden: Jedes Unternehmen muss mit dem Ernstfall rechnen, kann sich aber auch davor schützen. Hier setzt die Verschlüsselung der Daten an, indem sie die Informationen für Dritte unbrauchbar macht.“(pi)
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